Endlich sind sie da, meine neuen Schätze, die Allgäuer Heilkräuterkerzen.

Seit Jahren fahre ich jedes Jahr ins Allgäu und genieße dort die wundervolle Natur, die herzlichen Menschen und besuche immer wieder das Teehaus in Pfronten und bringe mir neue Themenkerzen mit, die einiges, auf sämtlichen Ebenen bewirken können. Nun darf ich dieses liebevolle Naturprodukt an euch weitergeben. Ab sofort bei mir erhältlich:

Welches Thema spricht Dich an?

„Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne dass ihr Licht schwächer wird.

Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.“
Budda

Wertschätzung

Die Linde
Wir alle wünschen uns, wertgeschätzt zu werden, so wie wir sind.
Es ist ein Grundbedürfnis aller Lebewesen auf diesem Planeten und der Schlüssel
für ein harmonisches Miteinander.
Nur in einer wertschätzenden, wohlwollenden Atmosphäre können wir gedeihen und unsere besten Seiten entwickeln.
Wertschätzung ist gleichsam eine Herz- und Geisteshaltung, auf die wir uns bewusst
besinnen können:
Wer und was ist es mir „wert“, meine Lebenszeit und meine Ressourcen zu investieren?
Sie ist also ein Wegweiser, der uns zu einem (herz-)erfüllten Leben verhilft.

Seit langer Zeit wird die Linde in Liedern besungen und in Mythen und Gedichten verehrt.
Unter ihr saßen Alt und Jung beisammen, es wurde gelacht, getanzt und Hochzeit gefeiert.
Noch heute ist sie der Mittelpunkt in vielen Dörfern und ein Symbol für Gemeinschaft, Miteinander und Heimat.

So lädt die majestätische Linde uns ein, an ihren dicken Stamm anzulehnen und das sanfte Licht zu betrachten, das durch ihre freundlich grünen, herzförmigen Blätter fällt.
Ihr Name bezieht sich auf ihr weiches, geschmeidiges Holz, das schon bei den Germanen als heilig galt. Ganz „linde“ zeigt sie uns, wie es sich anfühlt, von ihr umarmt zu werden.
Damit öffnet sie uns ein Tor, uns selbst und andere wohlwollend zu betrachten und sich der Schätze, die jeder in sich trägt, bewusst zu werden und dankbar dafür zu sein.

So fällt es uns leichter, unser Herz für die Bedürfnisse der anderen zu öffnen,
denn es tut uns selbst gut, wenn wir ihnen zeigen, dass wir sie wertschätzen.
Mit einem Lächeln, einer Umarmung oder diesem warmen Licht sagen wir:

Ich mag Dich genauso wie Du bist!

Die Linde wird begleitet von den herzwärmenden Ölen der Rosengeranie, von Tonka
und Petit Grain.


Weisheit

Die Buche
Einen weisen Menschen erkennen wir auf den ersten Blick. Er strahlt Wärme, Wohlwollen und Gelassenheit aus. Er steht außerhalb einer Welt voller Verstrickungen und ist dennoch oder gerade deshalb mitten im Leben.

Wie oft haben wir uns schon über etwas geärgert, waren wütend und steckten tagelang in einem Gedankenkarussell fest? Und erst viel später haben wir erkannt, dass es die Sache nicht wert war oder dass wir gerne „ weiser“ damit umgegangen wären.

Ein Weiser ist präsent, weil er sich nicht von seinen Emotionen und Sinnen berauschen lässt. Er bleibt seinen Werten und Idealen treu, trennt das Wahre vom Unwirklichen und trifft eine Entscheidung:
Wie will ich dieser Situation begegnen? Er reagiert nicht auf Umstände, sondern schenkt sich selbst die Freiheit und die Zeit zum Schweigen oder Handeln, um von einer höheren Warte aus zu schauen.

So weiß er genau, was ihm gut tut oder wovor er sich in acht nehmen muss. Weisheit ist eine Lebensreise, sie wächst Seite an Seite mit uns und formt sich aus Erfahrung, Erkenntnis und dem festen Willen, aus Situationen zu lernen.

Die Kraft der Buche hilft uns dabei, wieder in Kontakt mit unserer inneren Weisheit zu kommen.

Gerade und aufrecht wie eine Säule ragt sie in den Himmel und strahlt so eine unerschütterliche, majestätische Weisheit aus. Sie ist verbunden mit dem Himmel und nährt sich direkt von der Quelle. Ihre Konturen gleichen im Sonne-Schatten-Spiel häufig denen eines Menschen und tatsächlich ist sie uns ganz nahe.

Ohne unser Zutun wäre sie noch immer unser „ Brotbaum“ und Buchenwälder unser Zuhause. Wie ein Traumfänger lässt die Buche durch ihre hängenden Zweige nur das Lichtvolle hindurch und wird so selbst zum Licht für alle anderen Pflanzen im Wald. Zugleich bewahrt sie ihr innerstes Licht mit einer glatten, undurchdringlichen Rinde und hütet es wie einen kostbaren Schatz.

Begleitet wird die Buche vom Duft der Myrte, einer frischen, krautigen Kopf-Herz-Note, die Luft und Aura reinigt und Heiterkeit verbreitet.


Wandlung

Der Holunder

Leicht und unbeschwert und doch mit tiefem Wissen im Innern kommen wir auf die Erde. Wir treten die Heldenreise des Lebens an. Es lauern Gefahren, Prüfungen und Herausforderun¬gen auf dem Weg. Oft bemerken wir nicht, wie wir immer mehr ins Außen geraten, vom Herz in den Kopf gehen und vergessen, wie viel Weisheit in uns steckt.

Doch diese wartet darauf, dass wir Atemzug für Atemzug in die Tiefen unseres Seins eintauchen, um zu erkennen – uns selbst, unsere Kraft und auch die Gesetzmäßigkeiten im Außen. Wenn wir bereit sind, das anzunehmen, was die Innenschau uns zeigt – und mag es auch noch so schmerzhaft sein – kann sich ein Wandel vollziehen.

Dann sind wir bereit, alte Pfade der Abhängigkeiten und Einschränkungen zu verlassen, auf denen wir bislang durch das Leben geirrt sind. Wir schauen durch die Dinge hindurch und erkennen die Essenz.

Ein neuer Weg breitet sich vor uns aus – unser Weg, den wir leicht und mit freudigem, wachem Herzen gehen. Denn jetzt sind wir bereit, die Verantwortung für unser Leben ganz zu uns zu nehmen.

Sieh, wie im Frühjahr der Holunder mit seinen weißen Blütendolden wie ein Himmel voller Sterne an weisen Plätzen steht und seine Arme strahlend ins Universum reckt.

So hold und unbeschwert wie ein junges Mädchen, das noch wenig von dem ahnt, was alles in ihr steckt.

Doch die Kraft des Holunders reicht tief hinab. Alles was er im Außen empfängt, holt er in seine Wurzeln hinein. Er steht im ständigen Austausch mit der Erde und mit der Unterwelt. Er weiß genau, wo die Grenzen sind und wandelt Altes mit dem Wissen und der Weisheit einer reifen Frau.

Wenn es Herbst wird, bringt er daraus die fruchtbare Essenz in seinen tiefvioletten Früchten hervor. Dann zieht der Holunder seinen Saft zurück und erscheint wie abgestorben, Altes bricht einfach ab.

Doch im Frühjahr erwacht er mit saftigem Grün unter der Rinde prachtvoll zu neuem Leben. Der immerwährende Kreislauf des Seins.

Dem Holunder haben wir das Öl des Beifuß (Artemisia vulgaris) und damit eine weitere Schwellenpflanze an die Seite gegeben. Er hilft dabei, den neuen Weg mutig und entschlossen weiterzugehen.

Im Gleichgewicht: vom Geben und Nehmen
Es ist uns ein Anliegen, aus dem Ertrag der Holunder-Heilkräuter-Kerze jedes Jahr Projekte zu fördern, die Unterstützung brauchen und einen Unterschied im Dasein auf der Erde bewirken. Damit wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, sie zu einem besseren Ort zu machen. Danke, dass Sie mit dabei sind!

Es ist die Botschaft des Holunders, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Denn dann tun wir es fast automatisch auch für das uns Anvertraute: Unsere Erde, die Kinder, Tiere, Bäume und Pflanzen, die auf ihr leben und wachsen.

So werden wir unserer eigentlichen Aufgabe gerecht, die Schöpfung zu behüten. Wohlwissend, dass es viele Projekte verdient haben, gesehen und unterstützt zu werden, machen wir damit einen Anfang im Kleinen. So wollen wir nicht am großen Ganzen verzweifeln, sondern im Heute den ersten Schritt tun. Auch ein Kieselstein, den man ins Wasser wirft, kann weite Kreise ziehen.

Auf diese Art möchten wir “Danke“ sagen für all das, was wir tagtäglich empfangen. Dankbarkeit ist die Basis unseres Schaffens. Es ist das Haus, auf dem wir bauen.

In den letzten Jahren haben wir vom Universum und den Kräften der Natur etwas ganz Wunderbares empfangen: Die Idee für unsere Heilkräuterkerzen. Wir haben nach etwas gesucht, mit dem wir Licht ins Leben vieler Menschen bringen können. Ein Licht, das nährt, bewegt und Herzen wärmt – und uns selbst auch. Ausnahmslos alle unsere Heilkräuterkerzen werden mit dem Sonnengebet des Heiligen Franziskus gesegnet.

Ein Akt, der uns selbst Frieden schenkt und einen Teppich der Dankbarkeit über unsere Kerzen ausbreitet. Mit der Holunderkerze weitet sich der Kreis und wir freuen uns sehr, dass Sie mit dabei sind, ebenfalls einen Kieselstein für eine bessere Welt zu werfen.

Die jeweils unterstützten Projekte beschäftigen und beteiligen sich am Schutz und dem Erhalt der Lebensräume freilebender Tiere in unserer Heimat.

Weitere Informationen
www.allgaeukraeuterwerkstatt.de


Vision

Die Tanne
Ein Volk ohne Vision stirbt
Buch der Sprichwörter 29/18

Ohne Vision gibt es keine Manifestation. Die Gegenwart ist ein zur Realität gewordener Gedanke, die Umsetzung einer Vision auf die wir unseren Fokus gesetzt haben. Um aus einem Wunsch oder einer inneren Sehnsucht, wie wir unser Leben füllen und gestalten, Wirklichkeit werden zu lassen, brauchen wir als Fundament das Wissen um unsere Fähigkeiten und den Willen danach zu handeln.

Die Tanne ist die Königin des Waldes, mit starken Wurzeln und einer sich nach oben öffnenden Krone. In ihr birgt sich die Vision vom intakten zukünftigen Wald. In der bestehenden Struktur des alten Waldes bildet sie tiefe Wurzeln und Stabilität.

Die Tanne wartet mit Aufrichtigkeit und Klarheit auf den richtigen Zeitpunkt. Gut zentriert, geerdet und mit Zielstrebigkeit sorgt sie dann für Wachstum nach oben und außen, so bildet die Tanne den Schutz und die Basis für den neuen Wald.


Vertrauen

Die Birke
Durch Liebe und Geborgenheit bekommen wir in der Kindheit unser Ur-Vertrauen in die Wiege gelegt, wodurch wir Selbstvertrauen und Zutrauen in andere entwickeln können. Es lässt uns Positives erkennen, gibt uns Standfestigkeit und ermöglicht es, dass wir gegenwärtig und bei uns bleiben.
Es schafft die Basis und das Fundament für ein erfülltes und glückliches Leben. Doch äußere Einflüsse, enttäuschtes Vertrauen in das große Ganze, in Gemeinschaften oder Partnerschaften, lassen uns bisweilen aber das Vertrauen in uns selbst verlieren.

Um den rechten Platz im Leben einzunehmen und es nach unseren Wünschen zu formen, brauchen wir dieses Ur-Vertrauen in uns selbst, dieses unerschütterliche Wissen, dass ich das Richtige fühle und tue.

Die Birke ist trotz ihres grazilen Anmuts, ihrer Ausstrahlung und Leichtigkeit ein zäher Baum, der unter härtesten Bedingungen lebt und überlebt. Gleichzeitig steht sie für Erneuerung und Neuanfang – sie hilft uns verkrustete Strukturen wieder in den Fluss zu bringen – durch ihre reinigende Wirkung werden neue Energien geweckt und freigesetzt. Sie bringen den Mut, um wieder positive Muster zu schaffen.

Die Birke steht in der Gemeinschaft in Verbindung mit allen anderen – vor negativen äußeren Einflüssen kann sie sich aber durch ihre besondere Rinde schützen.

Ergänzend wirkt der Duft der Rosengeranie ausgleichend, entspannend und seelisch stärkend.


Innerer Reichtum

Die Esche
Innerer Reichtum ist eigentlich nur einen Schritt von uns entfernt. Wir können ihn entdecken, indem wir unsere Wahrnehmung auf unser Innerstes richten.

Oft hilft uns dabei etwas im Außen. Das Singen der Vögel, dem wir bewusst lauschen oder wenn wir die Wolken betrachten, die am Himmel ziehen. Dann öffnen sich die Blütenblätter unseres Herzens und wir sehen erstaunt, wie viel Räume unser Innerstes hat, in denen tiefe Liebe, Zufriedenheit, Fülle, Frieden und Glückseligkeit wohnen. In einem solchen Augenblick fehlt uns nichts. Wir empfinden keinen Mangel, keinen Neid, keine Angst. Wir hören auf zu urteilen und spüren, dass alles vollkommen ist, wie es ist. Wir empfinden unsere Zugehörigkeit zum Ganzen. Genau dann ist es uns möglich, uns selbst liebevoll in die Arme zu nehmen und unser eigenes Potential zu entfalten.

Beobachte, wie die Esche gold-grün leuchtend in der Landschaft steht, wie ihre gefiederten, lichten Blätter im Wind rascheln und wie sie mit ihren vielen Etagen ein Wohnhaus für die unterschiedlichsten Vögel und Insekten ist. In ihren Armen hat alles Platz, sie gleicht alles aus.

Die Esche verbindet die äußere mit der inneren Welt, das männliche mit dem weiblichen Prinzip. Vollkommen im Gleichklang reckt sie ihre Wurzeln so tief hinab wie ihre Äste in die Luft reichen.

Als Weltenbaum erzählt sie uns uralte Geschichten über die universelle Wahrheit. Sie lässt uns erkennen wie unser Tun den Gang der Dinge bestimmt und wir deshalb selbst großen Einfluss auf die Harmonie in unserem Leben haben. Ihr grünes Herz schlägt im Takt mit dem von Mutter Erde. Wie in einem Kreislauf pulsiert es, reinigt uns und sprüht goldene Wege ringsherum, auf denen wir gehen können, wenn wir gewillt sind, unser eigenes, schöpferisches Potential zu entdecken und im Einklang mit der Natur und deren Gesetzen leben wollen.

Harmonisierend wirken zudem Palmarosa und Myrrhe.


Verbundenheit

Der Heilige Hain
Ob bewusst oder unbewusst:
Wir alle sehnen uns nach tiefer Verbundenheit.
Nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit allem, was uns umgibt:
Einer höheren Wirklichkeit, die alles durchdringt und die wir als Gott, Liebe oder Licht bezeichnen können.
Eigentlich sind wir immer verbunden, denn es ist unsere wahre Natur.

Wir sind ein Teil des großen Ganzen. Erfahren wir dieses Einssein in der Meditation, bei einem Spaziergang oder in einer intensiven Begegnung, ist es ein Geschenk, das uns tief im Herzen bewegt.
Doch oft kommt uns dieses Gefühl im Alltag abhanden und wir leben in der Illusion der Trennung. In diesem Licht haben wir die Essenzen unserer Heilkräuterkerzen „Geist der Bäume“ miteinander verbunden, um einen Heiligen Hain zu schaffen.

Es gab und gibt solche Haine in vielen Kulturen und Religionen auf der Welt.
Erhabene Baumriesen stehen als starke Gemeinschaft zusammen und bilden einen Tempel, in dem diese Verbundenheit mit dem großen Ganzen schwingt.
So ein göttlicher Wald ist eine Brücke zum unendlichen Raum, in dem sich Grenzen auflösen und Glückseligkeit und vollkommene Harmonie schwingen.

ALLES und JEDER hat seinen Platz darin.

Wir sind alle Mitgeschöpfe des Ganzen, so unterschiedlich wir auch sein mögen. Der Heilige Hain lässt uns erkennen, dass die Erde nicht bloß eine Ressource ist.
Als ihre Bewohner sind wir verantwortlich für die Tiere und unseren gemeinsamen Lebensraum, die Natur.

Letztendlich haben wir alle einen Heiligen Hain in uns, er ist ein Ort in uns selbst. Aus diesem Raum heraus, sehen und verstehen wir andere mit all ihrer Einzigartigkeit.
Wohl kaum etwas ist erfüllender für uns, wenn wir uns ganz angenommen und anderen zugehörig fühlen. Pflegen wir diese Verbundenheit mit unseren Lieblingsmenschen mit Zeit
und ungeteilter Aufmerksamkeit, kann der Heilige Hain in unser aller Herzen wieder wachsen und gedeihen.

Deshalb können wir uns selbst und anderen kein schöneres Geschenk machen, als ihnen durch eine liebevolle Geste zu zeigen, dass wir ihnen ganz nahe sind und ihnen damit sagen:

Wie schön, dass Du in meinem Leben bist.

Im Heiligen Hain fließen alle Energien unserer Serie „Geist der Bäume“ zusammen,
unterstützt vom erdigen Duft des Vetiver.

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,
alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden
und sterben wie wir, also sind sie uns gleich
gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers.
Hl. Franziskus


Ahnen

Der Wacholder
Unsere Vorfahren sind unser Stamm. Sie haben den Weg bereitet für unsere Ankunft und unser Leben. Ist die Verbindung zu ihnen ungetrübt, fühlen wir uns geborgen, genährt und bestärkt darin, wir selbst zu sein und unsere Talente und Fähigkeiten zu leben. Sie sind wie eine warme Decke, die uns umgibt und die uns das Vertrauen schenkt, das Abenteuer Leben zu leben. Als Kind orientieren wir uns an dem, was sie denken, wie sie fühlen und handeln. Sie sind fast wie eine göttliche Instanz für uns. Wir lauschen ihrem Klang und denken irgendwann, dass es unser eigener ist. Wir verinnerlichen das, was sie uns über uns selbst widerspiegeln. Dabei haben sie oft mit ihren übernommenen Mustern und Prägungen auf uns geschaut und nicht erkannt, wie und wer wir wirklich sind. Ebenso wie es ihnen als Kind ergangen ist.

Deshalb konnten sie uns vielleicht nicht immer das schenken, was wir so dringend gebraucht hätten. Dann entsteht später eine Leere, eine ungewollte Distanz zu ihnen oder Streitigkeiten. Ohne dass wir es bemerken, leben damit wir “ihr“ Erbe weiter. Ihre Geschichte ist immer auch Teil unserer Geschichte, ob wir es wollen oder nicht. Der Wacholder hilft uns dabei, das Erbe unserer Ahnen zu erforschen und so übernommene Gedanken- und Verhaltensmuster zu überprüfen. Als immergrüner Lebensbaum und “Wach-halter“ erhellt er unter seinem schützenden Nadelkleid den Blick auf alles, was uns anerzogen wurde und was wir ungefiltert aufgesaugt haben. Wie unter den vielen Kerben und Unregelmäßigkeiten seines Stamms eine wunderschöne Maserung und ein fester Kern liegen, erkennen auch wir, wie und wer wir wirklich sind. Wie ein Adler schwingen wir uns in die Lüfte und sehen unser eigenes Land vielleicht das erste Mal. Darin haben auch unsere Ahnen ihren festen Platz. Auch sie warten darauf, frei zu sein und uns aus den alten Seelenverträgen zu entlassen, damit wir bereit für die wahren Geschenke unserer Herkunft sind:

All das Wissen, die Talente und schönen Erinnerungen, die sie uns ebenso mitgegeben haben. Daraus zu schöpfen ist unser Auftrag. So kehrt Wärme und Frieden ein und wir können uns wieder bewusst mit unseren Wurzeln und Traditionen verbinden. Dann werden unsere Ahnen wie eine starke Kraft in unserem Rücken sein, die uns im Leben Halt schenkt und den Mut, jetzt mit unserem Licht die Ahnenlinie anzuführen. Unterstützt wird der Wacholder in seiner Wirkung von der Essenz und dem Öl des Beifuß, einer ebenso großen Schutz-, Heil- und Zauberpflanze, die den Weg für Neues frei macht.


Herzenswärme

Der Weißdorn
Wenn unser Herz offen und warm ist, nehmen wir die Welt um uns herum mit ganz anderen Augen wahr. Wir fühlen uns lebendig, erfüllt, verbunden und sind freudig gestimmt.

So verströmen wir unser Licht und unsere Herzenswärme und schenken freigiebig von Herz zu Herz. Jeder trägt diese Fähigkeit in sich.

Denn es gibt nichts, nach dem wir uns mehr sehnen: Zu lieben und geliebt zu werden. Es entspricht unserer wahren Essenz. Wir sind aus der Liebe geboren. Wir wollen geben und empfangen. Und wir können andere nur verstehen, wenn wir mit unserem Herzen fühlen.

Manchmal gibt es Momente, in denen wir es verschließen und uns so auch von der Liebe, der Güte, der Fürsorge und dem Mitgefühl abschneiden, das darin wohnt. Dann wird es Zeit, die Herzenswärme wieder in uns zu entfachen. So wie eine Kerze, die erst Licht und Wärme spenden kann, wenn sie angezündet wird.

In seinem zarten und doch so prächtigen Frühlingskleid verspricht der Weißdorn das sichere Ende der dunklen Wintertage. Als Rosen¬gewächs verströmt er wie eine Braut verschwenderisch seine Liebe und sendet tausendfach seinen Segen in die Natur hinaus.

Das Weiß seiner Blüten ist mit dem des Universums verbunden, das alle Farben in sich trägt. Damit kann der Weißdorn alle Lebewesen auf der Erde berühren. Als mystischer Heil- und Zauberbaum stärkt er unser Herz und spürt genau, was uns tief im Innern bewegt.

Der Weißdorn hilft uns dabei, die Samen der Herzenswärme wieder aufblühen zu lassen. So erkennen wir unsere liebende Natur, die dazu fähig ist, alles um uns herum mit dem Herzen zu hören, zu sehen und zu verstehen – und andere wie uns selbst achtsam und mitfühlend zu umarmen.

Mit dem Weißdorn beginnt der freudige Tanz des Liebens, die überfließende, liebende Fülle, die wir gerne mit anderen teilen und sie verschenken.

So helfen wir dabei, dass andere gedeihen, sich wertgeschätzt und wohlig geborgen in unserer Gegenwart fühlen – und wir uns selbst auch.

Unterstützt wird der Weißdorn in der Kerze durch das Öl der Rosengeranie, die mit ihrem Duft ebenfalls herz¬öffnend und stimmungsaufhellend ist. Das zarte Grün, die Farbe des Herzchakras, kommt durch die natürliche Färbung mit Chlorophyll.

Naturfärbung
Bitte beachten Sie, dass die Naturfärbung mit Chlorophyll der Kerzen Herzenswärme und Zuversicht sehr lichtempfindlich ist.

Lagern Sie die Kerze nach Möglichkeit geschützt, ein etwaiges Ausbleichen hat jedoch keinerlei Auswirkung auf Abbrand und Wirkung.


Zuversicht

Der Bergahorn

In Zuversicht steckt das Wort „ Sicht“, also eine persönliche Betrachtungsweise auf die Dinge. Wer zuversichtlich ist, erwartet nicht etwas in der Zukunft, sondern hat eine feste Überzeugung im Innern, dass alles gut und sinnvoll ist und sein wird.

Diese Geisteshaltung steht über dem Wünschen und Hoffen und lässt uns fest im Leben stehen, egal wie die Umstände sind. Zuversicht ist nicht vage, sondern unerschütterlich.
Deshalb bahnt sie sich beharrlich ihren Weg durch die Herausforderungen des Lebens.

Der Bergahorn gilt als Symbol der Ganzheit und ist ein eindrucksvoller Überlebenskünstler, der uns durch seine Lebensweise die Meisterschaft der Ruhe, Gelassenheit und Zuversicht zeigt.

Der Bergahorn trotzt allen Widerständen und fühlt sich an Steilhängen und Geröllhalden besonders wohl, erschließt sich karge Böden und bereichert diese sogar. Seine kräftige Herzwurzel reckt er tief in die Erde und wächst schwerelos dem Himmel entgegen. Wetter, Wind, Steinschlag – nichts kann ihm etwas anhaben. Selbst wenn der Stamm ausgehöhlt ist, steht er kraftvoll in der Landschaft und schmückt seine Krone mit einem mächtigen Blätterdach.

So hilft der Bergahorn uns dabei, ebenso fest im Leben zu stehen, indem er traurige Gedanken hinfort nimmt und uns mit seinem süßen Saft an die Leichtigkeit und Süße des Lebens erinnert.

Unterstützt wird der Bergahorn in der Kerze durch das Öl der Bergamotte, das ebenso stimmungsaufhellend wirkt, Selbstvertrauen und einen positiven Blick auf die Wellen des Lebens schenkt.


 

 

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